"Ausdauer wird früher oder später belohnt – meistens aber später." (Wilhelm Busch)
"Teilnehmen ist wichtiger als siegen." (Pierre Baron de Coubertin)
"Je schwieriger ein Sieg, desto größer die Freude am Gewinnen." (Pelé)

Wassergewöhnung - Der erste Schritt zum sicheren Schwimmen

Grundvoraussetzung für das Erlernen von Schwimmfertigkeiten ist eine ausreichende Wassergewöhnung. Immer häufiger kommt es vor, dass sich Kinder zu Beginn eines Schwimmkurses oder des Schwimmunterrichts nicht ins Wasser trauen. Dadurch geht wertvolle Zeit verloren. Schulsport NRW definiert die Wassergewöhnung dabei folgendermaßen: "Vertraut machen mit den Eigenschaften des Wassers (Wassertemperatur, Wasserdruck, Auftrieb, Wasserwiderstand) und Angstabbau durch spielerischen und vielfältigen Umgang mit ihnen. Wichtige Ziele der Wassergewöhnung: komplett untertauchen können". Dabei können Eltern und Erziehungsberechtigte einen großen Teil zur behutsamen Wassergewöhnung beitragen.

Übungen zur Wassergewöhnung

Sie benötigen nur ein Handtuch, eine Schüssel mit Wasser und einen kleinen, schwimmenden Gegenstand (z.B. Tischtennisball).

Übung 1: Puste große Löcher in das Wasser in der Schüssel. Im Anschluss kann ihr Kind versuchen, einen schwimmenden Gegenstand über das Wasser zu pusten.

Übung 2: Wenn ihr Kind sich das schon zutraut, kann es sich mit beiden Händen das Gesicht waschen.

Übung 3: Ihr Kind kann versuchen, das Gesicht in das Wasser einzutauchen und dabei die Luft anzuhalten. Als Steigerung kann ihr Kind unter Wasser die Augen öffnen.

Übung 4: Ihr Kind atmet unter Wasser aus.

Videos der DLRG